Dienstag, 13. November 2012

Lebkuchenpaket

So, hab heute ein Lebkuchenpaket für meine Eltern zu Weihnachten bestellt. Natürlich etwas besseres, nicht das einfache Zeug vom Discounter.
In Nürnberg gibt es ja eine große Lebkuchenfabrik (Lebkuchen Schmidt), die hatten bei uns in der Zeitung jetzt so ein tolles Angebot inseriert. Ich hätte auch selbst dort hinfahren können, komme dort jeden Früh vorbei, wenn ich in die Arbeit fahre. Aber das war ein Aktionsangebot. Da durfte ich jetzt nicht mehr lange fakeln und musste einfach bestellen. Das findet man weder online noch im Geschäft.

Ich denke, das reicht für Weihnachten - und über 1 kg an Lebkuchen dürften ja mal dicke reichen ;).

An der Bestellhotline war eine sehr nette Dame. Man kennt das ja auch oft anders, aber die war echt sehr, sehr nett. Sowas wünscht man sich doch :).
Ich hab sogar nen Wunschtermin für die Lieferung ausmachen können. Was besseres gibts eigentlich gar nicht. Das heißt, ich krieg das Paket erst Mitte Dezember. Und dann kann es noch an eine Packstation geschickt werden und auf Rechnung bezahlt werden. Was will man mehr?
Da könnte man also sicher wieder bestellen.

Kann die Firma nur weiterempfehlen.

Eventuell später noch ein Eintrag, wenn das Lebkuchenpaket bei mir angekommen ist :).

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Edit: 16.11.
Ok, ich muss meine Meinung etwas ändern. Heute kam eine Postkarte (!!) von Lebkuchen Schmidt bei mir an mit dem Text:
"Besten Dank für Ihren Auftrag, den wir sorgfältig und gewissenhaft ausführen werden. (...) Bitte geben Sie bei Ihrem Anruf die umseitig genannte Kunden- und Belegnummer an."

Also erstens wohne ich noch zuhause, das hab ich der Frau am Telefon aber gesagt.
Zweitens kommt bei uns die Post ziemlich spät (ca. 16-18 Uhr, ja ich weiß, wir alle im Dorf sind genervt, aber die Post macht nichts dagegen trotz Beschwerde),
was bedeutet, dass meine Eltern die Post eigentlich immer vor mir sehen.
Drittens: Warum zum Teufel schreibt man da ne Postkarte, die jeder lesen kann? Da könnte ja jetzt meine Mutter bei denen anrufen. Kunden- und Auftragsnummer hat sie ja. Dann braucht sie nur noch fragen, was ich dort bestellt habe. Vielen Dank auch.
Das Geschenk ist nun also kein Geschenk mehr. Die Überraschung ist dahin.

Ich kann nur hoffen, dass meine Eltern nicht ahnen, dass es ein Weihnachtsgeschenk sein könnte. Gesagt hat bisher noch niemand etwas zu mir. Oder vielleicht haben sie es bis dahin ja auch wieder vergessen. Es sei denn, da kommt noch eine Postkarte in der Art "Ihre Bestellung befindet sich auf dem Weg zu Ihnen." Dann werde ich aber sauer. Bin ich eigentlich jetzt schon. Warum schreibt man nicht einfach einen Brief? Dann wüsste man wenigstens nicht sofort, dass ich dort ewas bestellt habe.

Meine Lehre: Ich werde in Zukunft bei solch altmodischen Geschäften meine Geschenke persönlich kaufen. Dann ist man vor solch bösen Überraschungen gefeit...

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